Vorteile eines Reboarder

30.01.2017

Was sind die Vorteile eines Reboarder Sitzes im Gegensatz zu üblichen Kindersitzen?
Diese Frage werden wir Ihnen hier beantworten. Kindersitze, die nach vorne gerichtet sind, also in die Fahrtrichtung, werden an meisten benutzt. Es gilt das Gesetz, dass Kleinkinder über neun Kilogramm in einen Kindersitz gesetzt werden, die nach vorne gerichtet ist. Das ist allerdings nicht ganz ungefährlich, zumal die meisten Babys noch vor dem ersten Lebensjahr dieses Gewicht erreichen.


Kleinkinder unter vier Jahren sind noch nicht bereit in dieser Sitzposition transportiert zu werden. Der Kopf ist im Vergleich zum Körper noch zu groß, die Muskulatur der Wirbelsäule und des Nackens ist noch nicht so entwickelt, dem Widerstand bei einem Unfall Stand zu halten. Es ist daher empfehlenswert, dass Kinder unter vier Jahren im Reboarder Sitz transportiert werden. Dieser ist nach hinten gerichtet, das Kind sitzt entgegen der Fahrtrichtung. Bei einem Frontalcrash stützt der Reboarder den Kopf und schützt so die Wirbelsäulen und den Nacken. In einem nach vorne gerichteten Sitz, würde der Kopf bei einem Aufprall nach vorne geschleudert werden, da durch käme es zu schweren Verletzungen des Nackens, der Wirbelsäule oder sogar auch zum Tod des Kindes. Bei einem Reboarder ist das ausgeschlossen. Hier sind noch weitere Vorteile des Reboarder Sitzes.

  1. Die Kinder können in einem Reboarder viel mehr sehen, als in einem nach vorne gerichteten Sitz, da es durch die Heckscheibe und die seitlichen Scheiben schauen kann. Zudem sitzt das Kind in einem Reboarder sehr hoch und hat dadurch einen besseren Ausblick. Die Objekte, die die Kinder ansehen, verfliegen nicht so schnell. So kann es ohne Anstrengungen alles beobachten.
  2. Das Kind kann in dieser Position die Beine frei bewegen. Dadurch fühlt es sich besser beim Fahren, die Fahrt ist angenehm.
  3. Reboarder lassen sich in Schlafposition bringen.
  4. Der Reboarder ist sogar bei einem Heckaufprall die bessere Wahl. Erstens passieren diese Unfälle weitaus seltener und zweitens ist der Aufprall bei diesem Unfall geringer als bei einem Frontalcrash.
  5. Die meisten denken, dass dem Kind beim Rückwärtsfahren schlecht wird. Das ist jedoch nicht so. Die Kinder sind schon daran gewöhnt rückwärts zu fahren. Auch im Kinderwagen oder in der Babyschale fahren sie in dieser Position. Das ist also nichts ungewöhnliche für sie. Es gibt natürlich Menschen, denen es während der Fahrt schlecht wird. Es ist nur wichtig, dass die Betroffenen durch das Fenster sehen. Wie bereits gesagt ist das bei einem Reboarder der Fall, dass die Kinder höher sitzen, einen besseren Ausblick haben und sich auf bestimmte Objekte fixieren können und so auch das schlechte Gefühl bekämpfen können.
  6. Verletzungen im Gesicht, die durch das Aufprallen des Kopfes gegen den Vordersitz oder durch rumfliegende Objekte entstehen werden mit einem Reboarder verhindert.
  7. Schwere Verletzungen der inneren Organe durch den einschneidenden Gurt werden mit einem Reboarder Sitz vermieden.Wie Sie sehen können, hat ein Reboarder Sitz viele Vorteile. Es liegt an Ihnen welchen Kindersitz Sie für Ihr Kind wählen.
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